Der Zürcher Rennfahrer Fredy Barth (35) konnte seine hohen Erwartungen beim ersten Lauf zur Blancpain Endurance Series mit schnellen Runden unterstreichen. Wegen Öldruckproblemen aber nicht in ein gutes Resultat umsetzen.
Die Einschätzungen der über den Winter erreichten Verbesserungen am Emil Frey GT3 Jaguar erwiesen sich zwar als richtig. Leider wurden Fredy Barth und das Emil Frey Racing Team aber im 3-Stunden-Rennen von Monza gestoppt.
Schon nach wenigen Runden im freien Training tauchten Öldruckprobleme auf, worauf sich das Team aus Sicherheitsgründen für einen Motorwechsel entschied. Im Pre-Qualifying liess der Emil Frey GT3 Jaguar mit einigen ausgezeichneten Rundenzeiten aufhorchen. Als Bestzeit fuhr ihn Fredy Barth schliesslich auf den 15. Rang von 60 Teilnehmern.
Als das in drei Abschnitte geteilte Qualifying begann, tauchte das Öldruckproblem des Vortages erneut auf und Lorenz Frey musste das Fahrzeug nach nur einer Runde wieder parkieren.Noch einmal versuchte das motivierte Emil Frey Racing Team den Fehler zu beheben und aus der Box ins 3-Stunden-Rennen zu starten. In der Anfangsphase lief es auch erfreulich gut. Startfahrer Gardel machte mit Spitzenrundenzeiten schnell viele Plätze gut, ehe ihn ein Folgeschaden zur Aufgabe zwang.
Fredy Barth: «Wir sind natürlich sehr enttäuscht über diesen Verlauf. Dieses Problem hat uns nach über 2000 Testkilometern völlig unerwartet heimgesucht und wir wissen noch nicht genau, was passiert ist. Die wenigen schnellen Runden stimmen mich aber äusserst zuversichtlich für den Rest der Saison. Der Emil Frey GT3 Jaguar hat aber enorme Fortschritte gemacht. Die Rundenzeiten waren so gut, dass wir unser ehrgeiziges Ziel, die Top 15 zu erreichen, als umsetzbar betrachten können. Jetzt freue ich mich auf das kommende Rennen vom 23./24. Mai in Silverstone.»
Pressemitteinlung Fredy Barth
]]>