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DTM – Jamie Green führt Audi zum Dreifacherfolg beim DTM-Finale

DTM round 9, race 2 Hockenheim (DEU)Der Hockenheimring Baden-Württemberg scheint Jamie Green zu liegen: Beim DTM-Finale im badischen Hockenheim beendete der Brite die Saison, wie er sie Mai begonnen hatte – mit einem Sieg, seinem vierten in diesem Jahr. Der Audi-Pilot war der dominierende Mann im 18. DTM-Saisonrennen und fuhr nach 39 Runden unter dem traditionellen Feuerwerksbogen souverän als Gewinner über die Ziellinie. „Nach den Problemen, die ich in dieser Saison hatte, war es heute das reinste Vergnügen vorne zu fahren und zu gewinnen“, sagte Green. Mit dem 12. Sieg seiner DTM-Karriere erkämpfte sich Green zudem den Titel des Vize-Champions. „Generell bin ich mit der Saison zufrieden, das war mein stärkstes Jahr in der DTM und ich freue mich auf die Zukunft.“ Hinter ihm machten Mattias Ekström und Edoardo Mortara auf den Positionen zwei und drei den erfolgreichen Rennsonntag für Audi perfekt. Das DTM-Wochenende in Hockenheim besuchten insgesamt 135.000 begeisterte Motorsport Fans.

Motorsports / DTM 9th race HockenheimJamie Green fuhr an der Spitze ein nahezu einsames Rennen. Hinter dem Sieger ging es in vielen packenden Zweikämpfen zur Sache: Neben Edoardo Mortara, der von Platz 13 aus in das Rennen gestartet war und am Ende eine Podiumsplatzierung erkämpfen konnte, machte auch Paul Di Resta viele Positionen gut. Der Schotte, der das Rennen als bester Mercedes-Benz-Pilot auf Platz vier beendete, kämpfte sich vom elften Platz nach vorne. Ganze zwölf Plätze machte im Rennen Bruno Spengler gut: Der BMW-Pilot fuhr vom 19. Startplatz auf auf Rang sieben.

Während bei Mercedes-Benz bereits am Samstag die Sektkorken für den neuen DTM-Champion Pascal Wehrlein knallten, entschied BMW die Markenwertung im Schlussspurt für sich. Maxime Martin, António Félix da Costa, Bruno Spengler auf den Positionen sechs bis acht sowie Martin Tomczyk als Zehnter sicherten den Münchenern die entscheidenden Punkte für den Gewinn der Markenwertung. BMW gewann mit 602 Punkten vor Audi (595 Punkte) und Mercedes-Benz (534 Punkte). Und auch wenn Pascal Wehrlein in seinem ersten Rennen als neuer DTM-Champion ohne Punkte Motorsports / DTM 9th race Hockenheimblieb, der 21-Jährige kam auf Platz 20 ins Ziel, reichte seinem Team gooix/Original-Teile Mercedes-AMG der Vorsprung in der Teamwertung, um diese mit 225 Punkten zu gewinnen. „Der Gewinn der Fahrerwertung ist der größte Erfolg in meiner motorsportlichen Laufbahn“, sagte Wehrlein. „Ich werde diesen Titel nie in meinem Leben vergessen – das ist ein ganz besonderer Moment. Das Christian (Vietoris) und ich jetzt noch die Teamwertung gewonnen haben, ist einfach klasse – heute Abend wird gefeiert!“ Das BMW Team RMG belegt mit 206 Punkten den zweiten Rang vor dem Audi Sport Team Abt Sportsline (201 Punkte).

Die Regeländerungen in der DTM-Saison 2015 haben für abwechslungsreiche Rennen gesorgt. In den 18 Rennen gab es 13 verschiedene Sieger und die Entscheidung um den Titel des DTM-Champions, vor dem Finale in Hockenheim hatten noch vier Fahrer rechnerische Chancen auf den Titel, wurde erst beim letzten Rennwochenende entschieden. Abwechslung gab es auch bei den Pole-Positions: 14 unterschiedliche Fahrer sicherten sich mindestens einmal den besten Startplatz.

Edoardo Mortara (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #48) Ausfall / Platz 3

Motorsports / DTM 9th race Hockenheim„Ich habe 2015 bis zum letzten Wochenende um den Titel gekämpft – damit war es meine beste DTM-Saison, eine mit vielen schönen Momenten. Nach dem Ausfall am Samstag hat das Rennen am Sonntag viel Spaß gemacht: Meine Pace war sehr gut und das Team hat mit einer perfekten Strategie auch seinen Teil dazu beigetragen. Trotzdem überwiegt nach dem Finalwochenende zunächst die Enttäuschung, denn ich bin als Tabellenzweiter angereist und stehe in der Endtabelle nur auf Platz vier.“

Nico Müller (Audi Financial Services Audi RS 5 DTM #51) Platz 14 / Platz 16 Motorsports / DTM 9th race Hockenheim„Am Sonntag hatte ich endlich mal wieder ein gutes Qualifying und konnte meine schnellen Zeiten aus den Trainingssitzungen bestätigen. Leider war mein erster Reifensatz nicht gut und ich konnte von Platz sieben keine Positionen gutmachen. Der zweite Reifensatz war viel besser und ich hatte schon zwei Gegner hinter mir gelassen, als ich wegen eines ‚Unsafe Release’ eine Durchfahrtsstrafe antreten musste, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Das hat letztlich mein Rennen kaputtgemacht. Schade, denn ein Top-5-Platz zum Abschluss wäre drin gewesen. Jetzt heißt es für mich, über den Winter neue Kräfte zu sammeln und im nächsten Jahr wieder anzugreifen. Glückwunsch an mein Team Rosberg und an Jamie zum Sieg und zur Vizemeisterschaft.“

Ergebnisse

Wertung

Pressemtteilung : DTM ; Stimmen : Audi Sport ; Bilder : DTM & Audi Sport

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