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BES – Ereignisreiches Wochenende für das Bentley Team HTP

41f48ce5-828b-4902-80a2-a568fb327fd3Das Bentley Team HTP musste beim Doppeleinsatz in der Blancpain Endurance Series am Nürburgring und den parallel stattfindenden ADAC GT Masters in Zandvoort eine Enttäuschung hinnehmen. Nach einem guten Ergebnis in der Blancpain Endurance Series zuletzt bei den 24h von Spa und einem Podiumsplatz beim ADAC GT Masters mit dem Bentley Continental GT3 waren die Erwartungen in der Eifel und den Niederlanden hoch. In Zandvoort verpassten Luca Stolz (D)/Tom Dillmann mit Rang vier das Podium nur knapp, am Nürburgring wurden Harold Primat (CH), Vincent Abril (F) und Mike Parisy (F) durch einen unverschuldeten Unfall aus dem Rennen gerissen. Unverschuldeter Unfall bedeutet frühes Aus am Nürburgring Mit einem vorzeitigen Aus für das Bentley Team HTP endete das Finale der Blancpain Endurance Series auf dem Nürburgring. Beim Heimspiel des Team aus Altendiez wurden Harold Primat (F), Mike Parisy (F) und Vincent Abril (F) unverschuldet in eine Kollision verwickelt. Auf aussichtsreicher Position liegend wurde Primat von einem Konkurrenten in die Mauer gedrängt und musste das Rennen beenden. Bis zum Ausfall glänzte das Trio mit einer starken Leistung. Von Startplatz 23 lag der Bentley zur Rennmitte bereits auf Top-Ten-Kurs. Für Primat war der unverschuldete Unfall besonders bitter: Der Schweizer gab in der vergangenen Woche seinen Rücktritt vom aktiven Motorsport bekannt und bestritt auf dem Nürburgring sein letztes Rennen. Nach zahlreichen Erfolgen in diversen Formel-Rennserien konzentrierte sich der Routinier ab 2004 auf Einsätze im weltweiten Langstreckensport und fuhr mehrfach bei den 24h von Le Mans. Für HTP Motorsport startete Primat erstmals 2014. Verpasstes Podium für die Bentley-Crew in Zandvoort Beim ersten ADAC GT Masters Rennen in Zandvoort verpassten Stolz/Dillmann mit Platz vier nur knapp das Podium. Der zweite Bentley Continental GT3 von Hamprecht/Schmid schied nach tollen Zweikämpfen zur Rennmitte nach einem technischen Defekt aus. Von den Plätzen 13 und acht gingen die beiden Bentley Continental GT3 in das einstündige Rennen am Sonntag. Schmid wurde unverschuldet in eine Kollision verwickelt, konnte aber das Rennen fortsetzen. Nach einem schwierigen Rennen kamen Stolz/Dillmann auf Rang zehn ins Ziel, Hamprecht/Schmid zwei Positionen dahinter. „Die Performance hat am Nürburgring und in Zandvoort gepaßt, das ist die sehr positive Seite nach diesem Wochenende“, fasst Bentley Team HTP-Teamchef Norbert Brückner zusammen. „Leider hat die Konkurrenz nicht mitgespielt, dadurch blieb uns auf beiden Strecken ein gutes Ergebnis verwehrt. Tom Dillmann zeigte eine gute Leistung und hat mit Luca Stolz um einen Podiumsplatz gekämpft. Fabian Hamprecht und Clemens Schmid hatten leider in beiden Rennen unverschuldete Kontakte mit einem Gegner. Sehr schade ist, dass wir Harold Primat nicht mit einem guten Ergebnis würdig verabschieden konnten. Harold wird Vater und möchte sich zukünftig um seine Familie kümmern, dazu gratulieren wir ihm herzlich und wünsche alles Gute. Er wird dem Team weiterhin eng verbunden werden und als Berater unseren jungen Nachwuchsfahrern seine umfangreiche Erfahrung vermitteln. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.“ Er wird uns fehlen, aber da er ein echter Racer ist, sind wir überzeugt davon, das er uns sicher in Zukunft an der Rennstrecke besuchen wird.“ Im Rahmen des ereignisreichen Rennwochenendes durfte das Bentley Team HTP einen neuen Partner begrüßen. Der Werkzeughersteller „KS Tools“ unterstützt die Mannschaft beim Kampf um Punkte und Pokale. Fahrerstimmen: b279f148-ab21-4ef2-85c5-e6713e15e057Harold Primat: „Es war leider nicht das Rennen zum Karriereende das ich mir vorgestellt habe. Ein Gegner ist mir auf das Heck gefahren, es gab nichts, was ich hätte tun können. Es war keine einfache Saison. Doch als es bei den großen Rennen darauf ankam, bei den 24h Nürburgring und Spa, waren wir da und haben Top-Ergebnisse eingefahren. Im ersten Jahr mit einem neuen Auto ist es nie einfach doch das Bentley Team HTP hat dies gut gemeistert. Wir hatten oft unverschuldete Probleme, haben aber stets bewiesen, dass wir einen gut Speed haben.“ Tom Dillmann: „Wir haben am Samstag einen tollen Job im Team abgeliefert und waren so nah am Podium. Wir konnten beide Rennen in den Punkten beenden, was für mich bei meinem Debüt ein schöner Einstand war und es war wichtig hier Luca zu helfen, die Meisterschaft in Hockenheim als Vierter zu beenden.“ Luca Stolz: „Das war am Sonntag definitiv kein Bentley-Tag. Wir änderten zum Vortag die Strategie mit einem frühen Boxenstopp doch leider ging der Plan nicht auf. Nach der Outlap hatte ich sehr viel Verkehr und wurde aufgehalten, was uns schlussendlich das Rennen gekostet hat, sonst wären wir sicherlich im Mittelfeld ins Ziel gekommen. Ansonsten lag das Auto sehr gut, aber wenn man mal so weit hinten liegt, dann ist es schwer, gerade in Zandvoort, nach vorne zu fahren. Trotzdem bin ich heute froh, den Punkt noch mitgenommen zu haben und in Hockenheim greifen wir dann noch mal richtig an.“ Fabian Hamprecht: „Vom Speed her waren wir nicht schlecht aber wenn man hier nach dem Start im Feld mitfährt ist Überholen nur mit großem Risiko möglich. Ich hatte nur eine kleine Berührung mit einer Corvette, darunter hat die Aerodynamik vorn etwas gelitten. Ich konnte vom Tempo her mit den Gegnern mitgehen, nur hat uns etwas das Glück gefehlt zum richtigen Zeitpunkt an den langsameren Autos vorbeizugehen um so weiter nach vorn zu kommen.“ Clemens Schmid: „Ein sehr frustrierendes Wochenende. Am Samstag erhalten wir wegen einer Kleinigkeit eine Strafe, dann werden wir in beiden Rennen jeweils vom gleichen Audi ins Aus geschickt und das war schon sehr bitter.“

Pressemitteilung Bentley Team HTP

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