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FIA WEC – Dritte startreihe in Schanghai für Toyota Gazoo Racing

WEC 6 Hours of ShanghaiToyota Gazoo Racing wird morgen beim vorletzten Lauf zur FIA WEC Langstrecken Weltmeisterschaft 2015 – nach einem enttäuschend verlaufenen Qualifying zum Sechs-Stunden-Rennen von Schanghai – in der dritten Startreihe Aufstellung nehmen.

Zum vierten Mal in Folge wird der TS040 HYBRID von Anthony Davidson, Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima mit der Startnummer 1 vom fünften Startplatz aus ins Rennen gehen und Auto #2 mit Alex Wurz, Stéphane Sarrazin und Mike Conway von P6.

Obwohl der schnellere der beiden TS040 HYBRID 1,626 Sekunden schneller war als die Pole Position-Zeit vom Vorjahr, unterlag man dem diesjährigen Polesetter, dem Porsche #17.

Sébastien, der heute seinen 27. Geburtstag feiert, begann das Qualifying in Fahrzeug #1, während Alex, Sieger dieses Rennens in 2012 und Zweiter in den beiden Vorjahren, in der #2 losfuhr.

Das Qualifying sieht vor, dass zwei Fahrer eines jeden Autos jeweils mindestens eine gezeitete Runde fahren und der Schnitt aus der Addition der schnellsten Runde beider ergibt die für die Startaufstellung maßgebliche Zeiteinheit.

An diesem sonnigen Samstagmorgen und bei 18° Celsius Außentemperatur legte Der Start des Rennens erfolgt am Sonntag um 13.00 Uhr. fuhr Sébastien nur eine einzige fliegende Runde, bevor er das Auto auf P5 liegend an Anthony übergab, während Alex eine weitere Runde fuhr, um seine Zeit zu verbessern. Mike übernahm die #2 dann auf P6.

Anthony beklagte in seiner ersten gezeiteten Runde mangelnde Reifenhaftung, so dass Mike kurzzeitig schneller war. Doch als die schwarz-weiß-karierte Flagge das Quali beendete, unterlag schlug die #1 die #2 um 186 Tausendstel einer Sekunde – und doch fehlte auf die Pole-Zeit 3,057 .

TS040 HYBRID #1 (Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima) 3. freies Training: P5 (1.46,365 Minute), 25 Runden Qualifying: P5 (1.45,776 Minute Schnitt)

Anthony Davidson: „Im Qualifying landeten wir, wo wir es erwartet hatten, doch die Jungs haben im Team gute Arbeit geleistet und uns zum richtigen Zeitpunkt auf die Strecke geschickt, so dass wir freie Fahrt hatten. Wir haben alles gegeben, schauen wir mal, wo wir morgen landen. Hoffentlich können wir um einen Podestplatz kämpfen, denn das ist ja immer unser Ziel und das werden wir auch nicht aus den Augen verlieren.”

WEC 6 Hours of ShanghaiSébastien Buemi: „Nicht gerade das Geburtstags-Geschenk, das ich mir erhofft habe, aber man muss auch das Gute darin sehen. Denn auf dieser Strecke zu fahren ist immer eine Freude und gegenüber dem Vorjahr haben wir uns massiv gesteigert. Wir kämpfen unverdrossen und geeint, arbeiten weiterhin auf hohem Niveau und nächstes Jahr werden wir wieder stärker sein.”

TS040 HYBRID #2 (Alex Wurz, Stéphane Sarrazin, Mike Conway) 3. freies Training: P6 (1.46,530 Minute), 14 Runden Qualifying: P6 (1.45,962 Minute Schnitt)

Alex Wurz: „Wir hatten uns dazu entschlossen im Qualifying einen Reifentest zu unternehmen. Wir sind über eine fliegende Runde ohnehin zu weit zurück, also war es uns wichtiger ein paar zusätzliche Daten im Hinblick auf morgen und das nächste Rennen zu sammeln. Es hätte auch beinahe wunschgemäß funktioniert, aber was soll’s. Wenigstens haben wir nützliche Erfahrungen gesammelt.”

Mike Conway: „Ich ärgere mich ein wenig über meine Runde. Man hat im Qualifying nur eine Runde und meine war eben nicht gut. Ich habe zu Beginn wohl eine halbe Sekunde verschenkt und das holt man dann nicht mehr auf. Ich bin daher über den heutigen Tag enttäuscht, aber morgen werden wir angreifen und ein ordentliches Resultat anvisieren.”

Pressemitteilung Toyota Gazoo Racing

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