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Meisterfeier Automobil 2017

Rund 140 geladene Gäste nahmen im ehrwürdigen Hotel Bellevue Palace, Bern, an der Meisterfeier Automobil 2017 von Auto Sport Schweiz teil.

Moderator Michael Sokoll führte durch den Gala-Abend und durfte gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Sport, Politik und Wirtschaft in die Materie Autosport abtauchen. Der Abend wurde mit verschiedenen Fahrer-Interviews und durch rasante Videobilder von Finger Video (www.fingervideo.ch) untermalen. Im Showprogramm trat die aus dem TV bekannte Drumming Entertainement-Gruppe „Stickstoff“ (www.stickstoff.ch) auf und sorgte mit ihren Drum-Beats für eine fesselnde Stimmung.

Zahlreiche Podiumsfahrer aus den verschiedenen Meisterschaften (Rallye, Slalom, Berg) und auch aus den Pokalen (Berg Pokal, Rallye-Pokal) waren zugegen und durften von NSK-Präsident, Andreas Michel und Miss Yokohama, Mariangela Logozzo  (www.miss-yokohama.ch), ihre Preise in Empfang nehmen. Unter den Gästen weilten unter anderem die Berner Grossratspräsidentin Ursula Zybach, Formel 1 Rennkommissar Paul Gutjahr sowie auch diverse International tätige Piloten wie u.a. Marcel Fässler (3-facher Le Mans Sieger), Nico Müller (DTM), Bruno Weibel (Gewinner FIA Lurani Trophy) und Mathéo Tuscher (LMP)

Im Schweizer Berg Pokal gelang es Giuliano Piccinato in der Kategorie SuperSerie sich 90 Punkte zu sichern und sich so den Sieg zu holen. Er setzte sich vor dem punktegleichen Alain Pfefferlé auf seinem historischen Porsche 935 und Stephan Burri, welcher bereits zum dritten Mal auf dem Podium des Berg-Pokals landete, verdient durch. Martin Bürki durfte sich über seinen 4. Slalom Titel, dem fünften insgesamt, in Serie freuen und gewann diese Meisterschaft mit seinem optimalen MB Polo vor dem Innerschweizer Albin Mächler auf seinem BMW M2. Stephan Burri erreichte analog dem Berg-Pokal auch im Slalom-Schlussklassement den dritten Schlussrang. Im historischen Rallye-Sport setzte sich das Ehepaar Florence und Eddy Bérard durch und verwies Julien Camandona/Maxime D’Ignoti und Alain Röthlisberger/Tomas Meyer auf die weiteren Plätze. Der Rallye-Pokal war eine Angelegenheit für das Brüder-Duo Clément und Adrien Piquerez, welche sich den Titel vor Althaus/Zbinden (Junioren-Equipe) und Blanchard/Helfer sicherten. In der Schweizermeisterschaft Rallye Junior setzten sich Nicolas und Gaëtan Lathion vor dem Duo Michellod/Fellay und Bühler/Stella durch, obwohl sie 2017 einen Rennlauf weniger als ihre direkten Konkurrenten absolvierten. Der Walliser Sébastien Carron holte sich den dritten Schweizermeistertitel Rallye nach 2014 und 2016. Obwohl mit verschiedenen Co-Piloten unterwegs setzte sich Carron‘s fahrerisches Können und seine Klasse einmal mehr durch. Der Tessiner Ivan „Bally“ Ballinari holte sich mit dem Co-Piloten Pianca auch 2017 den Vizemeistertitel und mit Michaël Burri sicherte sich ein bekannter Name den dritten Schlussrang. In der erstmals ausgestragenen Schweizermeisterschaft Berg Junior sicherte sich Rolf Reding den Titel verdient vor Lukas Eugster und dem einzigen Romand im Teilnehmerfeld, Benjamin Devaud. Die Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen wurde von Frédéric Neff auf seinem Porsche 996 Cup, mit welchem er in der Kategorie InterSwiss an den Start ging, für sich entschieden. Roger Schnellmann holte sich mit seinem brachialen Mitsubishi EVO VIII den Vizemeistertitel 2017 und setzte sich gegen den äusserst routinierten Romeo Nüssli auf seinem Ford Escort Cosworth durch. Bei den Rennsportwagen hat sich Seriensieger Eric Berguerand in diesem Jahr seinem stärksten Konkurrenten, Marcel Steiner, beugen müssen. Nach 4 Titeln in Serie musste sich der Walliser dem Berner Steiner auf seinem eingesetzten LobArt LA01, geschlagen geben. Simon Hugentobler holte sich nach 2016 nun auch 2017 den dritten Schlussrang in der Schweizermeisterschaft.

Schweizer Berg Pokal

  1. Giuliano Piccinato, SS/Honda Integra Type-R
  2. Alain Pfefferlé, Hist/ Porsche 935 Turbo
  3. Stephan Burri, E1/ VW Polo

Schweizer Slalommeisterschaft/

  1. Martin Bürki, IS/ VW Polo
  2. Albin Mächler, E1/ BMW M2
  3. Stephan Burri, IS/ VW Polo

Coupe Suisse des Rallyes Historiques VHC

  1. Eddy Bérard / Florence Bérard, H1/ Ford Escort MK1
  2. Julien Camandona / Maxime D’Ignoti, J2/ BMW M3
  3. Alain Röthlisberger / Thomas Meyer, I/ Ford Escort MK2

Schweizer Rallye-Pokal

  1. Clément Piquerez / Adrien Piquerez, ISA/ Peugeot 106
  2. Sacha Althaus / Lisiane Zbinden, R1/ Citroën DS3
  3. Christian Blanchard / Frédéric Helfer, S16/ Renault Clio

Schweizer Meisterschaft Rallye Junior

  1. Nicolas Lathion / Gaëtan Lathion, R2/ Peugeot 208
  2. Jonathan Michellod / Stéphane Fellay, R2/ Peugeot 208
  3. Niki Bühler / Julian Stella, R2/ Peugeot 208

Schweizer Rallyemeisterschaft

  1. Sébastien Carron / Vincent Landais, R5/ Ford Fiesta
  2. Ivan Ballinari / Paolo Pianca, R5/ Ford Fiesta
  3. Michael Burri / Anderson Levratti, R5/ Ford Fiesta

Schweizer Bergmeisterschaft Junior

  1. 1. Rolf Reding, SS/ Toyota GT86 Race
  2. Lukas Eugster, SS/ Toyota GT86 Race
  3. Benjamin Devaud, SS/ Toyota GT86 Race

Schweizer Bergmeisterschaft der Tourenwagen

  1. 1. Frédéric Neff, IS/ Porsche 996 Cup
  2. Roger Schnellmann, E1/ Mitsubishi Evo VIII
  3. Romeo Nüssli, E1/ Ford Escort Cosworth

Schweizer Bergmeisterschaft der Rennsportwagen

  1. Marcel Steiner, E2-SC/ LobArt-Mugen LA01
  2. Eric Berguerand, E2-SS/ Lola FA99
  3. Simon Hugentobler, E2-SS/ Reynard 97D

Pressemitteilung ASS, Bilder : Baptiste Aebi/Sport-Auto.ch, Sébastien Montagny/Sport-Auto.ch

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