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GT4 Central European Cup – Marylin Niederhauser gewinnt Nürburgring-Showdown gegen Gosia Rdest

Marylin Niederhauser und ihr neuer Teampartner Mads Siljehaug haben das erste Rennen zum GT4 Central European Cup auf dem Nürburgring gewonnen. Der K Racing – Reiter KTM X-BOW GT4 kreuzte nach 60 schweißtreibenden Minuten auf dem Eifelkurs den Zielstrich mit 0,4 Sekunden Vorsprung auf den Phoenix Racing Audi R8 LMS GT4 von Oscar Tunjo und Gosia Rdest. Im Am Cup dagegen siegte der Scuderia Villorba Corse Maserati GranTurismo MC GT4 von Giuseppe Fascicolo und Romy Dall`Antonia souverän.

Beim Start fiel Mads Siljehaug im K Racing – Reiter KTM von Rang zwei zunächst auf Platz fünf zurück. Doch noch in der Anfangsphase übernahm der Finne die Führung von Polesetter Oscar Tunjo im Phoenix Audi und baute bis zum Pflichtboxenstopp eine kleine Führung auf.

Nach dem Fahrerwechsel blieb Marylin Niederhauser ein Polster von rund fünf Sekunden, um ihren K Racing – Reiter KTM vor dem Phoenix Audi von Gosia Rdest zu halten. In den letzten Runden rückte die Polin Rdest plötzlich bedrohlich nah an Tabellenführerin Niederhauser heran. Die Schweizerin brachte ihren dritten Saisonsieg aber sicher über die Linie und bescherte damit Mads Siljehaug einen perfekten Einstand in den GT4 Central European Cup.

Phoenix Racing freute sich bei seinem Gastauftritt vor heimischer Kulisse über zwei Podestplätze. Hinter Tunjo und Rdest ging der dritte Rang an John-Louis Jasper und Helmut Rödig.

Als Gesamtvierte gewannen Giuseppe Fascicolo und Romy Dall`Antonia im Scuderia Villorba Corse Maserati den Am Cup. Das italienische Duo hatte fast eine halbe Minute Vorsprung auf den zweiten Maserati vom eSky WP Racing Team von Maciej Marcinkiewicz. Dritter wurde Ivan Vlachkov im Sofia Car Motorsport SIN R1 GT4. Der Bulgare verlor Zeit durch einen Ausrutscher ins Kiesbett der ersten Kurve.

Die Meisterschaftszweiten, Ilmari Korpivaara und Benjamin Mazatis im Hollinger – Reiter KTM, blieben im ersten Rennen glücklos. Nach einer Kollision musste der Finne Korpivaara zu einem Reparaturstopp an die Box. Teamkollege Mazatis sah noch als Zwölfter die Zielflagge.

Morgen um 12:50 Uhr wird das zweite Rennen ausgetragen. Vorher haben die Teams um 8:40 Uhr bei einem 15-minütigen Warm Up die Gelegenheit für einen kurzen Testlauf. Live Streaming und Live Timing stehen in der Live-Sektion der Website zur Verfügung.

Fahrer-Stimmen:

Mads Siljehaug, K Racing – Reiter #26: „Beim Start konnte ich die Ampel nicht richtig sehen. Vielleicht waren die Autos etwas zu dicht zusammen. Ich bin nur als Fünfter in die erste Kurve eingebogen, aber ich konnte wieder in Führung gehen. Normalerweise fahre ich zusammen mit Marylins Freund. Es ist schön, mit ihr ein Rennen zu gewinnen.”

Marylin Niederhauser, K Racing – Reiter #26: „Ich wusste, dass ich einen guten Vorsprung habe und nur vorne bleiben muss. Ich wusste aber auch, dass Gosia schnell ist. Die Reifen waren schon ziemlich abgefahren, das habe ich schnell gemerkt. Das Ergebnis ist gut für meine Meisterschaft. Aber für meine Teamkollegen tut es mir leid und ich hoffe, dass sie beim nächsten Mal wieder vorne dabei sind.”

Romy Dall`Antonia, Scuderia Villorba Corse #77: „Wir hatten eine gute Strategie und ein gutes Setup. Seit dem ersten freien Training haben wir das Auto Schritt für Schritt verbessert. Ich würde gerne mal die Uhr für die schnellste Zeit im Qualifying gewinnen. Dafür müssen wir auch mal die richtige Strategie finden.”

Giuseppe Fascicolo, Scuderia Villorba Corse #77: „Im Auto wurde es heiß. Aber das spürt man gar nicht so sehr, weil man sich die ganze Zeit konzentriert. Unsere Zeiten waren konstant und wir waren immer an der richtigen Stelle. Das Auto war super.”

Pressemitteilung GT4 Central European Cup

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