Bathurst, Daytona, Dubai, Laguna Seca, Nürburgring, Sepang, Spa: Seit dem Debüt des Audi R8 LMS im Jahr 2015 hat sich der Rennwagen kontinuierlich in die Siegerlisten der großen Langstreckenrennen eingetragen. Weltweite Meisterschaftstitel, dazu internationale Erfolge im FIA GT World Cup und in der Intercontinental GT Challenge, komplettieren die Bilanz dieses jungen Siegertyps. Trotzdem gibt es für Audi Sport etwas zu verbessern: „Wir richten bei der Evolution dieses Modells unser Augenmerk noch stärker auf unsere Kunden und ihre Bedürfnisse“, sagt Chris Reinke. „Bevor wir die zweite Baustufe unserer aktuellen Modellgeneration konzipiert haben, führten wir deshalb viele Gespräche mit unseren Teams.“ Neben den Profis, die mit den Rennwagen erfolgreich sind, haben auch Amateurpiloten mit dem GT3-Modell des Audi R8 LMS sowohl Siege als auch Klassen- und Gesamttitel in Amerika, Asien, Australien sowie Neuseeland und Europa eingefahren.
Audi Sport konzentrierte sich bei der Entwicklung der Evolutionsstufe darauf, seinen Kunden eine noch bessere technische Basis zu geben. Optimierungen bei Aerodynamik und Kühlung ermöglichen ein noch konstanteres Fahrverhalten in unterschiedlichsten Einsatzbereichen. Ebenso gilt das Augenmerk der Dauerhaltbarkeit der Kraftübertragung. Für die Teams zahlt sich das Evolutionspaket des Audi R8 LMS sportlich und wirtschaftlich aus: Moderate Verbesserungen am Gesamtkonzept und die längeren Wartungsintervalle für Kupplung und Getriebe stehen für sinnvolle Investitionen, die sportlichen Erfolg versprechen und Amateuren optimal entgegenkommen. Egal, ob die Teams bereits einen Audi R8 LMS der zweiten Generation besitzen oder ein neues Modell erwerben: Die Änderungen kommen allen zugute und können auch an bestehenden Rennwagen nachgerüstet werden.
Nach der Weltpremiere in Paris liefert Audi Sport im November die ersten Kundenexemplare zum Preis von 398.000 Euro (zzgl. MwSt.) aus. Der Evolutionsbausatz zum Nachrüsten älterer Modelljahrgänge kostet 28.000 Euro (zzgl. MwSt.). Nach der Homologation durch den Automobil-Weltverband FIA fahren die Rennwagen ab Januar international um Punkte, Siege und Titel.