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Sieben Marken, ein Fußballstar und große Ambitionen: ADAC TCR Germany startet in die dritte Saison

Sieben Marken, sieben Rennwochenenden, ein starkes Fahrerfeld und mit Fußballstar Max Kruse ein prominenter neuer Teamchef: Die dritte Saison der ADAC TCR Germany verspricht Hochspannung und spektakulären Tourenwagensport. Und der Auftakt in der Motorsport Arena in Oschersleben rückt immer näher. Der Startschuss fällt am Wochenende vom 13. bis 15. April im Rahmen des ADAC GT Masters in der Magdeburger Börde. SPORT1 überträgt auch in der Saison 2018 die Rennen der ADAC TCR Germany live im Fernsehen.

« Die ADAC TCR Germany ist in ihrer dritten Saison in der deutschen Motorsportlandschaft fest etabliert und ist sowohl für junge Nachwuchstalente, als auch für erfahrene Tourenwagenpiloten eine optimale Plattform. Wir dürfen uns mit neuen Herstellern und spannenden Neueinsteigern auch in diesem Jahr wieder auf Tourenwagensport freuen, wie er sein sollte », sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk.

Auch Franz Engstler von Engstler Motorsport, der gemeinsam mit dem ADAC die Serie ausrichtet, freut sich auf die neue Saison: « Das Feld der ADAC TCR Germany präsentiert sich vielfältig und sehr ausgeglichen. Mit rund 30 Fahrzeugen haben wir wieder ein sehr starkes Feld. Wir freuen uns über die Neuzugänge von Peugeot und Renault, aber auch über neue Teams wie Max Kruse Racing, die der Serie in diesem Jahr sicherlich neue Impulse geben und eine weiter steigende Popularität verschaffen werden. »

In der Saison 2018 begrüßt die ADAC TCR Germany wieder einige Neuzugänge unter den 350 PS starken Rennwagen. Während die Modelle Volkswagen Golf GTI TCR, Audi RS3 LMS, Opel Astra TCR und Cupra TCR bereits aus den Vorjahren bekannt sind, ist die neue Generation des Honda Civic ebenso neu im Feld wie zwei Franzosen. Renault schickt den Mégane TCR ins Rennen, und aus dem Hause Peugeot ist der 308 TCR am Start. Für die dritte Saison der ADAC TCR Germany sind 27 Teilnehmer eingeschrieben, Gaststarter ergänzen das Feld bei ausgesuchten Veranstaltungen.

Schon vor dem Saisonstart ist klar: Es wird in diesem Jahr einen neuen Meister geben. Denn Josh Files (27, Großbritannien) und das zweimalige Meisterteam Target Competition sind in die TCR Europe gewechselt. Entsprechend sind die Karten neu gemischt, und ein klarer Titelfavorit ist nicht auszumachen. Neben Luca Engstler, der erneut im VW Golf GTI TCR sitzt, rechnen sich auch Vizechampion Mike Halder (23, Meßkirch, Team Honda ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR und die letztjährigen Laufsieger Harald Proczyk (42, Österreich, HP Racing International) im Opel Astra TCR sowie Niels Langeveld (30, Niederlande, Racing One) im Audi RS3 LMS Chancen auf den Meistertitel aus.

Die Marken sind in diesem Jahr bunt verteilt. Das unter den Teams beliebtere Fahrzeug ist der VW Golf GTI TCR, insgesamt acht Exemplare des Kompaktsportlers aus Wolfsburg stehen in diesem Jahr am Start. Das Liqui Moly Team Engstler setzt als größtes Team in der Serie sechs VW Golf GTI TCR ein, unter anderen für Niko Kankkunen, Sohn des viermaligen Rallye-Weltmeisters Juha Kankkunen, und Vorjahres-Laufsieger Florian Thoma. Je einen weiteren Golf setzen Max Kruse Racing mit Werder-Bremen-Stürmer Max Kruse als Teamchef und Benjamin Leuchter als Fahrer sowie Steibel Motorsport ein.

Die Teams Fullin Race Academy als Gaststarter, Wolf-Power Racing, Topcar Sport und das Profi-Car Team Halder setzen insgesamt fünf Cupra TCR ein. Dazu kommen fünf Audi RS3 LMS von Racing One, Prosport Performance und der aus dem ADAC GT Masters bekannten Mannschaft YACO Racing um Teamchef Uwe Geipel, die ihre Aktivitäten auf die ADAC TCR Germany ausweiten.

Das Team Honda ADAC Sachsen setzt auf zwei Exemplare der neuen Generation des Honda Civic, während das Profi-Car Team Halder auf das Meisterauto der beiden vergangenen Jahre, die Vorjahresversion des Civic, setzt. Im Zeichen des Blitz mit dem Opel Astra TCR starten HP Racing International von Hari Proczyk und Steibel Motorsport, die einen Astra für Jasmin Preisig einsetzen. Wolf-Power Racing und die Neueinsteiger von Besagroup Racing setzen auf je einen neuen Renault Mégane TCR, während Niedertscheider Motorsport als einziges Team auf den neuen Peugeot 308 TCR vertraut.

Die Honda Rookie Challenge geht 2018 in die nächste Runde. In der Wertung für Nachwuchsfahrer treten Luke Wankmüller (16, Straubenhardt) im Opel, Max Hesse (16, Wernau) im Audi, Marcel Fugel (17, Chemnitz) in einem Honda, Loris Prattes (17, Neuhemsbach) im Cupra und VW-Pilot Justin Häußermann (17, Forchtenberg) gegeneinander an und kämpfen um einen Honda Civic.

Die Fahrer und Teams 2018

Nr.   NAME   NAT   TEAM   AUTO  
03   Kai Jordan   GER   Team Engstler Germany   VW  
05   Alex Morgan   GBR   Wolf-Power Racing   Renault  
06   Oliver Holdener   SUI   Wolf-Power Racing   Cupra  
07   Mike Halder   GER   Team Honda ADAC Sachsen   Honda  
08   Luca Engstler   GER   Liqui Moly Team Engstler   VW  
10   Benjamin Leuchter   GER   Max Kruse Racing   VW  
11   Luke Wankmüller   GER   HP Racing International   Opel  
14   Niels Langeveld   NED   Racing One   Audi  
15   Franjo Kovac   GER   Besagroup Racing Team   Renault  
17   Jasmin Preisig   SUI   Steibel Motorsport   Opel  
19   Max Hesse   GER   Prosport Performance   Audi  
22   Harald Proczyk   AUT   HP Racing International   Opel  
23   Sebastian Steibel   GER   Steibel Motorsport   VW  
27   Théo Coicaud   FRA   Liqui Moly Team Engstler   VW  
33   J.C. Reynolds   CZE   TOPCAR Sport   Cupra  
39   Florian Thoma   SUI   Team Engstler Europe   VW  
42   Lukas Niedertscheider   AUT   Niedertscheider Motorsport   Peugeot  
44   Sandro Kaibach   GER   Prosport Performance   Audi  
47   Niko Kankkunen   FIN   Team Engstler Europe   VW  
53   Michelle Halder   GER   Profi-Car Team Halder   Cupra  
54   Simon Reicher   AUT   YACO Racing   Audi  
55   Marcel Fugel   GER   Profi-Car Team Halder   Honda  
60   Loris Prattes   GER   TOPCAR Sport   Cupra  
77   Justin Häußermann   GER   Team Engstler Germany   VW  
88   Dominik Fugel   GER   Team Honda ADAC Sachsen   Honda  
99   Maurits Sandberg   NED   Racing One   Audi

Pressemitteilung ADAC GT Masters

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