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Zoel Amberg mit starkem Saisonprogramm

MONZA-AUTOSPORT-WORLD SERIES RENAULTDer Luzerner Rennfahrer Zoel Amberg (22) plant seine Karriere weiter in Richtung Formel 1. Nach einem guten Jahr in der Formel Renault 3.5 World Series startet er in der GP2 Series, im F1- Rahmenprogramm. Zudem bestreitet er Le Mans und die Langstrecken–‐WM in einem LMP2.

Das Ziel von Zoel Amberg ist unverändert die Motorsport–‐Königklasse Formel 1. Jetzt kommt er diesem Ziel erneut einen Schritt näher. Zum einen startet er neu in der GP2 Series im Rahmenprogramm der Formel 1. Zudem bestehen für die Zukunft bereits gute Kontakte zu einem etablierten Formel 1–‐Team.

Dem überaus verlockenden Angebot des Teams Lazarus konnte Amberg, der in der Formel Renault 3.5 World Series zu einem schnellen und gefragten Pilot gereift ist, nicht widerstehen. Das norditalienische Team will sich diese Saison mit neuen Technikern signifikant verbessern und konstant in die Punkte fahren. Bei ersten offiziellen Testfahrten in Abu Dhabi war der Schweizer auf Anhieb regelmässig in den Top 10. Teamkollege ist der Franzose Nathanaël Berthon, der bereits sein viertes Jahr in der GP2 Series bestreitet.

Amberg: «Ich habe ein gutes Gefühl. Lazarus will sich in der GP2 Series mit viel frischem Elan in den Punkterängen etablieren und legt viel Wert auf die Zusammenarbeit mit mir. Das Team war mir auf Anhieb sympathisch, man spürt, die wollen etwas bewegen, da reissen alle am selben Strick.»

Zoel Amberg Lazarus GP2Noch vor dem Engagement mit Lazarus in der GP2 Series hat sich Zoel Amberg für die WEC eingeschrieben. Mit dem neu formierten Team SARD Morand wird der Luzerner mit einem Morgan–‐Judd LMP2 den 24–‐Stunden–‐Klassiker von Le Mans und die komplette Langstrecken–‐Weltmeisterschaft bestreiten.

Das Fribourger Team Morand fusionierte kürzlich mit dem japanischen Topteam SARD und stieg von der ELMS in die Langstrecken–‐WM WEC auf. Die Teamkollegen von Zoel sind der Ex–‐Formel 1–‐Pilot Christian Klien (Ö) und der Japaner Koko Saga.

Amberg: «Die Testfahrten mit SARD Morand und dem verbesserten Morgan EVO SARD verliefen für mich sehr positiv. Das Fahrzeug ist schnell und verlangt einen runden, sauberen Fahrstil, was mir sehr entgegen kommt. Ich bin überzeugt, dass sich die GP2 Series gut mit der WEC kombinieren lässt und freue mich sehr auf diese neuen Herausforderungen. Dabei geht gleichzeitig ein Traum von jedem Rennfahrer in Erfüllung, das 24-Stunden–‐Rennen von Le Mans zu bestreiten.»

Der Prolog der WEC, offizielle Testfahrten mit Gratis–‐Eintritt für die Zuschauer, finden am 27./28. März in Le Castellet (F) statt, der Saisonauftakt, die 6 Stunden von Silverstone (GB), starten am 12. April mittags. Die GP2 Series testet vom 1.–3. April in Bahrain, bevor dort am 18./19. April die ersten Rennen auf dem Programm stehen.

Pressemitteilung Zoel Amberg

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