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Hyundai freut sich auf Deutschland – den Ort des ersten WRC-Sieges

20150817075425_img_big_Dani-Sordo---Rallye-Deutschland-2014Mit guten Erinnerungen reist Hyundai Motorsport in dieser Woche (20.–23. August) zur ADAC Rallye Deutschland, dem neunten Lauf der FIA-Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Im vergangenen Jahr gelang dem Team beim deutschen WM-Gastspiel ein historischer Doppelsieg. Bei ihrem Heimspiel tritt die im fränkischen Alzenau ansässige Mannschaft erstmals bei einer Asphalt-Rallye mit vier Hyundai i20 WRC an. Thierry Neuville (Startnummer 7) und Dani Sordo (Nummer 8), die im vergangenen Jahr in Deutschland die Positionen eins und zwei belegten, starten erneut für das Hyundai Shell World Rally Team. Das Hyundai Mobis World Rally Team wird von Hayden Paddon (Nummer 20) und zum zweiten Mal durch Kevin Abbring (Nummer 10) vertreten. „Die Rallye Deutschland ist unser Heimevent, denn Alzenau liegt nicht weit entfernt von der Rallyebasis in Trier“, so Teamchef Michel Nandan. „Natürlich erinnern wir uns gerne an das vergangene Jahr und unseren Doppelsieg zurück. In diesem Jahr starten wir mit vier Hyundai i20 WRC. Alle vier Fahrer haben im Vorfeld der Veranstaltung rund um Trier getestet und waren mit dem Set-up ziemlich zufrieden. Vor allem mit Thierry, Dani und Kevin haben wir drei Piloten, die sich auf Asphalt wohlfühlen. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir wichtige Meisterschaftspunkte sammeln werden.“ Thierry Neuville reist als Vorjahressieger zur ADAC Rallye Deutschland. „Der Sieg im Vorjahr kam für uns etwas unerwartet, da unser Projekt noch sehr jung war“, sagt der Belgier. „Wir werden auch diesmal wieder unser Bestes geben und hoffentlich so schnell sein wie im Vorjahr. Die Rallye wird nicht weit entfernt von meiner Heimatstadt Sankt-Vith ausgetragen, daher werden viele Verwandte und Freunde kommen und mich unterstützen. Mein Bruder startet ebenfalls bei der Rallye.“ Teamkollege Dani Sordo kann ebenso auf eine erfolgreiche Bilanz in Deutschland zurückblicken: 2013 gewann er, im vergangenen Jahr wurde er Zweiter. „Für mich ist die Rallye etwas Besonderes“, so der Spanier. „Die engen, kurvigen Passagen in den Weinbergen und die Prüfungen auf dem Truppenübungsplatz Baumholder machen mit dem Hyundai i20 WRC sehr viel Spaß.“ Für Hayden Paddon und Co-Pilot John Kennard steht dagegen das Sammeln von Erfahrung im Vordergrund. „Die Rallye wird eine Herausforderung, da wir noch nicht oft auf Asphalt gefahren sind. Ich bin schon mehrmals in Deutschland gestartet, es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Das Wichtigste wird es sein, viel zu lernen und ins Ziel zu kommen.“ Hyundai-Testfahrer Kevin Abbring kommt zum dritten Mal nach Schweden und Portugal bei einem WM-Lauf zum Einsatz. „Ich bereits zweimal bei der Rallye gestartet. Das letzte Mal liegt aber bereits fünf oder sechs Jahre zurück. Sie ist nicht einfach, vor allem weil sich die Gripverhältnisse auf den Prüfungen immer wieder ändern. Man muss den Asphalt sorgfältig ‚lesen‘, um keine Fehler zu machen.“ Die ADAC Rallye Deutschland wird erneut rund um Trier ausgetragen. Start und Ziel ist wieder vor der berühmten Porta Nigra. Der deutsche WM-Lauf gilt als die schwierigste Asphalt-Veranstaltung im WRC-Kalender. Besonders die kurvigen Abschnitte in den Weinbergen an der Mosel (am Freitag und am Sonntag) und die Prüfungen in Baumholder (am Samstag) mit den berüchtigten Hinkelsteinen stellen die Fahrer vor große Herausforderungen. Neu in diesem Jahr sind zwei aufeinanderfolgende Prüfungen auf der „Panzerplatte“ sowie die Rückkehr zu den anspruchsvollen Abschnitten in Bosenberg im Saarland, die zuletzt 2011 befahren wurden. Insgesamt führt die Rallye über 21 Wertungsprüfungen, die eine Länge von insgesamt 374,43 Kilometern haben.

Pressemitteilung Huyndai

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