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Bentley und ABT treten erstmals gemeinsam beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an

VLN-1459623902In der 1999 begonnenen Geschichte von ABT Sportsline beim 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wird in diesem Jahr ein neues Kapitel aufgeschlagen: Der Allgäuer Rennstall setzt für Bentley Motorsport zwei Continental GT3 auf der längsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt ein. Die beiden vom Bentley Team ABT betreuten Werksautos treten bei dem Rennen zweimal rund um die Uhr gegen mehr als 150 konkurrierende Fahrzeuge an. RTL Nitro überträgt fast 26 Stunden live, RTL schaltet sich während der Formel-1-Berichterstattungen zu. Allein drei Dutzend Fahrzeuge gehören in diesem Jahr zum Kreis der Sieganwärter – es sind größtenteils GT3-Boliden wie der Bentley. Sie bilden beim 24-Stunden-Rennen die Klasse SP9. „Die Leistungsdichte an der Spitze ist einmal mehr enorm, der Veranstalter spricht sogar vom hochkarätigsten Starterfeld der Geschichte“, sagt Christian Abt, Teamchef des Bentley Team ABT. „Wenn man die Zeiten sieht, die bei den vorangegangenen VLN-Läufen gefahren worden sind, gehe ich fest davon aus, dass es auch in diesem Jahr zu einem Sprintrennen über 24 Stunden kommen wird. Unsere Stärken in diesem Kräftemessen sind die Standfestigkeit des Bentley Continental GT3, die das Auto bei den Vorbereitungsrennen unter Beweis gestellt hat, und seine gute Fahrbarkeit. Außerdem haben wir ein starkes Fahreraufgebot mit viel Nordschleifen- und Langstrecken-Kompetenz.“ Brian Gush, Motorsportdirektor von Bentley, weiß ebenfalls, dass man die 1927 eingeweihte Traditionsstrecke nicht unterschätzen darf: „Die Nürburgring-Nordschleife gilt als härteste Rennstrecke der Welt. Daher testen wir dort auch alle unsere Serienautos, bevor sie auf den Markt kommen. Der neue Bentley Bentayga beispielsweise fuhr 400 Nordschleifen-Runden. Wenn man das unberechenbare Wetter, die Dunkelheit, die atemberaubenden Geschwindigkeiten und den Verkehr von über 150 Autos zu den Herausforderungen des Streckenlayouts addiert, dann weiß man, warum dieses Rennen das schwierigste der Welt ist. Und genau das spornt Bentley an, hier um einen Erfolg mitzukämpfen. Wir haben gute Autos, ein starkes Fahreraufgebot und ein kompetentes Team im Rücken – aber gerade bei diesem Rennen braucht man auch die nötige Portion Glück. Wir werden auf jeden Fall von der ersten Minute an angreifen.“ Den weiß-grünen Continental GT3 des Bentley Team ABT mit der Startnummer 37 werden Christer Jöns (D, 28), Steven Kane (GB, 35), Marco Holzer (D, 27) und Christopher Brück (D, 31) über die 25,378 Kilometer lange Berg-und-Tal-Bahn scheuchen. Die Startnummer 38 pilotieren Christopher Brück, der in beiden Autos zum Einsatz kommt, Christian Menzel (D, 44), der bereits 1999 zur ABT Nordschleifen-Familie gehörte, Le-Mans-Sieger Guy Smith (GB, 31) und Youngster Fabian Hamprecht (D, 20). Das Auto ist im markanten Gelb des neuen Teampartners Deutsche Post foliert und damit für die Fans ein gut erkennbarer Blickfang. „Ein Top-5-Ergebnis bei diesem stark besetzten Motorsport-Highlight wäre sicherlich ein toller Erfolg“, so „Doppel-Fahrer“ Christopher Brück. „Um das zu schaffen, dürfen wir uns allerdings nicht den geringsten Fehler leisten, müssen konstant schnell unterwegs sein und das Rennglück auf unserer Seite wissen. Denn wir haben bei den Nordschleifen-Rennen in diesem Jahr gesehen, wie stark die Konkurrenz aus dem Hause BMW, Audi, Porsche und Mercedes ist“, so der Kölner weiter. Auch Guy Smith, neben Steven Kane einer von zwei Werksfahrern im 24-Stunden-Aufgebot des Bentley Team ABT, weiß, dass die Aufgabe keine leichte ist: „Bentley startet erst das zweite Mal auf der Nordschleife, der Hausstrecke vieler deutscher Hersteller. Es wird sicher nicht einfach für uns. Aber unser Auto ist sehr zuverlässig und wird die Schläge gut wegstecken, die die Nordschleife während der 24 Stunden austeilen wird. Wenn wir unseren Stiefel runterfahren können, sollte ein gutes Ergebnis möglich sein.“ Das Rennwochenende, bei dem mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden, beginnt für das Bentley Team ABT am Mittwoch, den 25. Mai, mit der Teilnahme am Rennwagen-Korso beim Adenauer Racing Day. Am Donnerstag (26. Mai) folgen das Freie Training (ab 15:45 Uhr) und das Nacht-Qualifying (ab 20 Uhr). Nach dem zweiten Qualifying am Freitagmorgen (27. Mai, ab 9:30 Uhr) stehen die Fahrzeuge fest, die den Sprung in das Top-30-Qualifying geschafft haben. Dank einer starken Leistung von Christer Jöns beim VLN-Saisonauftakt ist der ABT Bentley #37 schon jetzt für die Startplatzvergabe der besten 30 qualifiziert. Am Samstag (28. Mai) bricht das imposante Teilnehmerfeld um 15:10 Uhr zu einer Einführungsrunde auf, der Rennstart erfolgt um 15:30 Uhr. 24 Stunden später steht dann der Sieger der 44. Auflage des Langstreckenklassikers fest. Den Kampf der beiden Continental GT des Bentley Team ABT gegen die starke Konkurrenz können Rennsport-Fans dank einer Live-Berichterstattung in Rekordlänge umfassend verfolgen. RTL Nitro berichtet durchgehend von Samstag 15:00 Uhr bis Sonntag 16:50 Uhr aus der „Grünen Hölle“. RTL schaltet sich zudem vom Formel-1-Rennen aus Monaco in die Startphase und in den Zieleinlauf des 24-Stunden-Rennens ein. Darüber hinaus ist über YouTube während aller Trainingssitzungen und des Rennens ein Onboard-Livestream der Startnummer 37 über folgenden Link abrufbar: http://bit.ly/25b8SDs

Pressemitteilung Bentley Team Abt, Bilder VLN

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