Yokohama 160×600
Jok 160X600

FIA WEC – Toyota Gazoo Racing vor Heimrennen

TOYOTA GAZOO Racing hat sich für den bevorstehenden WM-Lauf auf heimischem Boden, dem am kommenden Wochenende stattfindenden Sechs-Stunden-Rennen von Fuji, ein klares Ziel gesetzt: Den Sieg beim siebten Saisonlauf zur FIA Langstrecken Weltmeisterschaft (WEC) 2017 zu holen.

Seit der Rückkehr in die Langstrecken-WM zeigte sich TOYOTA gerade beim japanischen WEC-Gastspiel immer wieder dominant und war bei vier der fünf auf dem spektakulären Fuji Speedway ausgetragenen WM-Läufen – mit dem imposanten Fuji-Berg als Kulisse – vor heimischem Publikum siegreich.

Nach einem spannenden Kampf um den Sieg in Austin ist das Team entschlossen den zwei Siegen zu Saisonbeginn nun vor der üblicherweise zahlreichen und traditionell enthusiastischen Zuschauermenge einen dritten Saisonerfolg hinzu zu fügen.

Mike Conway und Kamui Kobayashi siegten hier im Vorjahr und zielen natürlich darauf ab diesen Erfolg – dieses Mal gemeinsam mit José María López – am Steuer des TS050 HYBRID mit der Startnummer sieben zu wiederholen. Anthony Davidson kehrt nach einmaliger Abwesenheit ans Steuer des TS050 HYBRID Nummer acht neben Sébastien Buemi,und Kazuki Nakajima zurück.

Der Fuji Speedway ist die Hausstrecke von TOYOTA GAZOO Racing und der einzige WEC-Lauf auf japanischem Boden. Darüber hinaus ist das alljährliche Heimrennen für TOYOTA auch deshalb besonders, da sich nur wenige Kilometer von der Rennstrecke entfernt das Higashi-Fuji Technikzentrum befindet, wo der 1.000 PS starke Antriebsstrang des TS050 HYBRID entwickelt und hergestellt wurde.

Das Team erfährt somit besondere Aufmerksamkeit durch die dort beschäftigten Mitarbeiter, die sonst nicht zu den Rennen reisen und für die der Besuch der Fahrer und des Team-Managements in Higashi-Fuji ebenso ein Highlight ist, wie das bei den maßgeblichen Partnern innerhalb des Projektes auch der Fall ist.

Der Fuji Speedway ist rund 110 Kilometer von der Stadtmitte Tokios gelegen und hat sich im Laufe der Jahrzehnte seit der Eröffnung im Jahre 1965 sehr verändert. Die Respekt einflößende Steilwandkurve gleich nach der Hauptgeraden, die einst fast die Hälfte der Streckenlänge einnahm, fiel etwa einem Umbau Mitte der siebziger Jahre zum Opfer.

Seit 1967 wurden auf dieser Rennstrecke insgesamt 33 Langstreckenrennen auf höchstem Niveau ausgetragen, entweder über eine Renndauer von sechs Stunden oder 1.000 Kilometer Renndistanz. TOYOTA gelangen bei diesem Langstrecken-Klassiker mit solchen Rennsportikonen wie dem 2000GT, dem TOYOTA 7, sowie mit diversen Gruppe C-Autos und den gegenwärtigen LMP1-Rennwagen insgesamt elf Gesamtsiege.

Das Ziel kann daher für das Team beim letzten Aufeinandertreffen von TOYOTA und Porsche in der LMP1 auf japanischem Boden nur lauten, eine weitere Trophäe für die Sammlung zu erringen, bevor der deutsche Hersteller sich endgültig aus der WEC verabschiedet.

Die weitere Teilnahme von TOYOTA an der WEC wird derzeit intern diskutiert. Über die diesbezüglichen Absichten des Hauses wurde durch verschiedene Medien in den vergangenen Wochen mehr oder weniger akkurat berichtet. Tatsache ist, dass im Laufe des Oktobers mit einer offiziellen Verlautbarung gerechnet werden kann, jedoch muss diese nicht notwendigerweise bereits während des Fuji-Rennwochenendes erfolgen.

Hisatake Murata, Team President: „Wir freuen uns auf unser Heimrennen auf dem Fuji Speedway und sind hochmotiviert. Für unser Team ist dies nach Le Mans das wichtigste Rennen des Jahres. TOYOTA konnte im Rahmen der WEC bereits großartige Resultate auf dem Fuji Speedway erringen und wir arbeiten verstärkt daran dem am Wochenende einen weiteren Erfolg anzufügen. Viele Teammitglieder arbeiten ja von Higashi-Fuji aus und wir freuen uns darauf sie alle persönlich zu treffen, aber auch darauf vor den leidenschaftlichen japanischen Fans anzutreten. Wir werden Porsche als geschlossenes Team mit einer einzigen Zielsetzung entgegen treten: Zu Siegen.”

Mike Conway (TS050 HYBRID #7): „Wir haben im Vorjahr in Fuji gewonnen und TOYOTA hatte hier stets gute Rennen, entsprechend erwarten wir auch dieses Mal konkurrenzfähig zu sein. Ich besuche Japan immer wieder gerne und gerade weil es unser Heimrennen ist, hat es einen besonderen Stellenwert. In Fuji ist eher mechanischer Grip und Motorleistung von Bedeutung, was normalerweise unserem Auto entgegen kommt. Ich denke wir werden stark sein und hoffentlich den Sieg holen können.”

Kamui Kobayashi (TS050 HYBRID #7): „Es ist schön mit dem TS050 HYBRID wieder in Japan anzutreten, es macht Spaß dieses Auto vor den japanischen Fans zu fahren. Natürlich fahre ich oft Rennen in Japan, da ich an der Super Formula Meisterschaft teilnehme, aber für TOYOTA hier bei einem WM-Lauf anzutreten, das ist etwas besonderes. Ich erwarte, dass wir in Fuji stärker sein werden als bei den letzten drei Rennen und mit der Unterstützung unserer heimischen Fans im Rücken, werden wir erst recht um den Sieg kämpfen.”

José María López (TS050 HYBRID #7): „Fuji ist für mich eine neue Rennstrecke, wie so viele andere auf dem WEC-Kalender, also muss ich erst ihre Besonderheiten erlernen. Ich freue mich bereits darauf unsere Fans bei TOYOTA’s Heimrennen zu treffen, ich habe da viel Gutes gehört. Bleibt zu hoffen, dass wir stark und siegfähig sein werden. Mike, Kamui und das gesamte Team leisten großartige Arbeit und machen richtig viel Druck, denn wir wollen ja ganz vorn mitkämpfen.”

Sébastien Buemi (TS050 HYBRID #8): „Fuji ist TOYOTA’s Heimrennen, also eine sehr wichtige Veranstaltung für uns. Das Team konnte hier im Vorjahr siegen und war hier generell recht erfolgreich, also sehe ich dem Wochenende entgegen. Zuletzt gelangen uns zwar einige Podiumsplätze, aber wir wollen natürlich mehr erreichen als nur dritte Plätze. Entsprechend hart arbeiten wir daran, mehr aus dem Auto zu holen und die Saison noch mit ein paar Siegen abzuschließen.”

Anthony Davidson (TS050 HYBRID #8): „Ich freue mich sehr darauf in Fuji wieder im Auto Platz zu nehmen, vor allem aber vor unseren heimischen Fans und den vielen TOYOTA-Kollegen anzutreten. Ich habe den Einsatz des Teams in Austin ja aus der Ferne verfolgt und die Performance am Renntag war ermutigend. Fuji liegt unserem Auto normalerweise sehr viel besser als Austin, also bin ich optimistisch, dass wir stark sein werden.”

Kazuki Nakajima (TS050 HYBRID #8): „Es ist immer wieder eine tolle Erfahrung in meinem Heimatland Rennen zu fahren, also freue ich mich besonders auf dieses Wochenende. Fuji ist eine meiner Lieblingsstrecken und ich kenne sie aus vielen Saisons in japanischen Rennserien sehr gut. Ich denke wir werden dort sehr konkurrenzfähig sein und für mich persönlich wäre es eine Riesenfreude am Ende auf dem obersten Treppchen zu stehen, so wie bereits 2012 und 2013.”

TOYOTA GAZOO Racing bei den Sechs Stunden von Fuji:

2012    #7: Qualifying – Pole; Rennen – Sieg.

2013    #7: Qualifying – P 3; Rennen – Sieg. #8: Qualifying – P2; Rennen – P27.

2014    #7: Qualifying – P4; Rennen – P2. #8: Qualifying – Pole; Rennen – Sieg.

2015    #1: Qualifying – P 5; Rennen – P5. #2: Qualifying – P6; Rennen – P6.

2016    #5: Qualifying – P3; Rennen – P4. #6: Qualifying – P4; Rennen – Sieg.

Pressemitteilung Toyota Gazoo Racing

]]>

Related posts