ADAC Formel 4 – Moritz Müller-Crepon: Nach der Saison ist vor der Saison
Wie kamst du zur ADAC Formel 4?
Moritz Müller-Crepon: „Für uns gab es zwei Optionen: Formel Renault oder Formel 4. Wenn man etwas im deutschsprachigen Raum machen möchte, ist die Formel 4 die erste Anlaufstelle.“
Was macht die Formel 4 deiner Meinung nach attraktiv?
MMC: „Das riesige Starterfeld und das hohe Niveau machen die Formel 4 attraktiv.“
[caption id="attachment_25967" align="alignright" width="300"]
Moritz Müller-Crepon[/caption]
Wie fasst du dein erstes Jahr in der ADAC Formel 4 zusammen?

MMC: „Ich habe in meinem ersten Jahr in der Formel 4 viel gelernt. Richtig stolz darauf bin ich allerdings nicht, denn die Resultate waren nie wirklich da.“
Was war dein persönliches Highlight der Saison 2015 auf und abseits der Strecke?
MMC: „Bei der italienischen Formel 4 auf dem Adria Raceway im zweiten Rennen von Platz zwei zu starten war mein persönliches Highlight auf der Strecke. Abseits der Strecke war mein persönliches Highlight meinen neuen Helm zu bekommen.“

MMC: „Nein, das war keine Doppelbelastung für mich. Ich versuche aus dem, was in den Rennen passiert, zu lernen. Ich habe in meiner ersten Saison sehr viel gelernt, aber im Auto habe ich noch viel mehr gelernt! Deswegen war ich für jede Chance Erfahrung zu sammeln dankbar.“
Während der Saison sprachst du von Problemen im Qualifying. Konntest du an diesem Problem arbeiten und es sogar lösen?
MMC: „Ich hatte den Eindruck, dass mein Qualifying in den letzten Rennen besser wurde. Aber es gibt immer Verbesserungspotential.“
Was machst du während der Winterpause?
MMC: „Für mich als Fahrer ist die „Winterpause“ gar keine richtige Pause. Es ist ja nicht so, als mache ich den Winter über nichts. Bei mir steht vor allem trainieren auf dem Programm, aber auch testen. Ich möchte gern so viel Rennauto fahren wie möglich.“
Wie sehen deine Pläne für die Saison 2016 aus?
MMC: „Auf jeden Fall mein Bestes geben! Mein Ziel ist es, die Rennen regelmässig unter den Top Ten zu beenden.“Crédit photos © Michael Schulz