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Bester 911 RSR in der dritten Startreihe

Beim Zwölfstundenrennen in Sebring startet der beste Porsche 911 RSR am Samstag aus der dritten Reihe. Im hart umkämpften Qualifying für das zweite Saisonrennen der IMSA SportsCar Championship und des North American Endurance Cup belegte Laurens Vanthoor (Belgien) im 911 RSR mit der Startnummer 912 den sechsten Platz in der Klasse GTLM. Seine Teamkollegen beim zweiten Langstreckenklassiker des Jahres nach den 24 Stunden von Daytona sind der zweifache Le-Mans-Gesamtsieger Earl Bamber (Neuseeland) und Gianmaria Bruni (Italien). Im zweiten vom Porsche GT Team eingesetzten 911 RSR fuhr Le-Mans-Gesamtsieger Nick Tandy (Großbritannien) die achtschnellste Zeit auf dem Sebring International Raceway, dem 5,954 Kilometer langen Flugplatzkurs in Floria. Er teilt sich die Startnummer 911 mit den Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki. Mit 18 Gesamt- und 70 Klassensiegen ist Porsche der erfolgreichste Hersteller in der Geschichte des ältesten und härtesten Sportwagenrennens in den USA.

Stimmen zum Qualifying Pascal Zurlinden, Gesamtprojektleiter GT Werksmotorsport: „Das war ein sehr enges Qualifying. Die ersten sechs Autos sind innerhalb von nur vier Zehntelsekunden. Wir müssen jetzt schauen, warum wir etwas zurück liegen und wie wir diese Lücke für das Rennen morgen schließen können. Die Temperaturunterschiede zwischen dem heißen Nachmittag und dem kühlen Abend werden sehr groß sein. Eines der Erfolgsgeheimnisse in Sebring ist es, hier den bestmöglichen Kompromiss bei der Abstimmung zu finden.“

Nick Tandy (911 RSR #911): „Unsere Strategie war, die beste Rundenzeit sehr früh in der Session zu fahren. Das ist uns gelungen. Leider waren unsere Konkurrenten danach in der Lage, noch etwas schneller zu fahren. Gegen Ende der Session haben unsere Reifen zu sehr abgebaut, so dass wir nicht mehr dagegenhalten konnten.“

Laurens Vanthoor (911 RSR #912): „Die Bedingungen im Qualifying waren anders als im letzten freien Training heute morgen. Doch mit wechselnden Streckenkonditionen müssen wir auch morgen im Rennen zurechtkommen. Unser 911 RSR hat gut funktioniert. In meiner ersten Runde war ich schnell unterwegs, machte in der letzten Kurve aber einen größeren Fehler. In der zweiten Runde hat dann aber alles gepasst.“

Das Rennen startet am Samstag um 10:40 Uhr Ortszeit (15:40 Uhr MEZ) und wird außerhalb der USA live auf www.imsa.com übertragen.

Ergebnis Qualifying Klasse GTLM 1. Sims/de Phillippi/Auberlen (GB/USA/USA), BMW M8, 1:55,839 Minuten 2. Vilander/Pier Guidi/Calado (SF/I/I), Ferrari 488, + 0,058 Sekunden 3. Krohn/Edwards/Catsburg (SF/USA/NL), BMW M8, + 0,146 4. Westbrook/Briscoe/Dixon (GB/USA/NZL), Ford GT, + 0,259 5. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, + 0,352 6. Vanthoor/Bamber/Bruni (B/NZ/I), Porsche 911 RSR, + 0,412 7. Magnussen/Garcia/Rockenfeller (DK/E/D), Chevrolet Corvette, + 0,749 8. Tandy/Pilet/Makowiecki (GB/F/F), Porsche 911 RSR, + 0,787 9. Gavin/Milner/Fässler (GB/USA/CH), Chevrolet Corvette, + 1,061

Klasse GTD 1. Serra/Della Lana/Lauda/Lamy (BRA/CAN/A/P), Ferrari 488, 1:58,710 Minuten 2. Mies/van der Linde/Picariello (D/ZA/B), Audi R8, + 0,519 Sekunden 3. Hawksworth/Heinemeier Hansson/Rayhall (GB/DK/USA), Lexus, + 0,541 11. Long/Nielsen/Jaminet/Renauer (USA/DK/F/D), Porsche 911 GT3 R, + 1,668 17. Bergmeister/Lindsey/Pappas (D/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, + 5,940

Pressemitteilung Porsche

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