Castrol EDGE Audi RS 5 DTM #51 (Audi Sport Team Abt Sportsline), Nico Müller[/caption]
Drei Rennen, drei Siege: Nico Müller ist der Mann der Stunde in der DTM. Nach seinem Doppelerfolg beim Saisonauftakt in Spa gewann der Schweizer für Audi auch das Samstagsrennen auf dem Lausitzring. Teamkollege Robin Frijns komplettierte den Erfolg des Audi Sport Team Abt Sportsline mit Platz drei.
Müller ist der erste Fahrer überhaupt, der die ersten drei DTM-Rennen einer Saison für sich entscheiden konnte. Saisonübergreifend ist der Schweizer sogar seit vier Rennen ungeschlagen. „Der Erfolg heute geht zu einem großen Teil auf das Konto meines Teams », sagte Müller. „Wegen meines Einsatzes beim Formel-E-Finale in Berlin konnte ich bei der üblichen Vorbereitung des Rennwochenendes nicht dabei sein. Die Jungs haben einen mega Job gemacht, mir erklärt, worauf ich hier achten muss und mir ein fantastisches Auto hingestellt. Ich hatte einen guten Start, konnte anschließend vorne bleiben und den Sieg nach Hause fahren. Ich bin sehr glücklich. »
Nach Bestzeiten in beiden freien Trainings am Freitag ging Müller von Startplatz zwei ins erste der beiden Rennen auf dem Lausitzring. Der Schweizer übernahm am Start sofort die Führung und konnte seinen Vorsprung auf 7,5 Sekunden ausbauen. „Dann kam eine Slow Zone, und zwei überrundete Autos vor mir fuhren derart langsam, dass ich fast meinen gesamten Vorsprung eingebüßt habe. Sheldon (van der Linde) hing danach fast an meiner Stoßstange. Zum Glück konnte ich mich wieder absetzen », sagte Müller, der auch die schnellste Rennrunde fuhr.
Teamkollege Robin Frijns sicherte sich wie beim Auftakt in Spa die Pole-Position. „Das hat mich selbst überrascht, denn am Freitag fehlten mir noch vier Zehntelsekunden auf Nico, aber wir haben über Nacht hart gearbeitet », sagte der Holländer. „Wenn man aufs Podium kommt, darf man nicht unzufrieden sein. Am Anfang lief es gut und ich konnte Nico unter Druck setzen. Doch nach zehn Runden haben meine Reifen offensichtlich stärker abgebaut als bei den anderen. Das müssen wir für morgen ändern. »
Drittbester Audi-Pilot war Ferdinand Habsburg vom Kundenteam WRT Team Audi Sport auf Platz sechs. Der Österreicher wehrte sich in der Schlussphase vehement gegen die Angriffe von René Rast. Der DTM-Champion aus dem Audi Sport Team Rosberg erlebte einen schwierigen Samstag. „Ich kann mich nicht daran erinnern, in den letzten zwei, drei Jahren einen so harten Tag in der DTM gehabt zu haben », sagte Rast, der als Siebter ins Ziel fuhr. „Wir sind hier bisher einfach zu langsam. »
Pressemitteilung Audi Sport
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